Autor-Archiv Astrid Androsch

Die Demo­kra­tie ist ein wert­vol­les Geschenk, das frü­he­re Gene­ra­tio­nen ans uns wei­ter­ge­ge­ben haben. Nun liegt es an uns, die­ses Gut zu bewah­ren und zu stär­ken. Und das tun wir am bes­ten, indem wir wäh­len gehen. „Nut­ze Dei­ne Stim­me, sonst ent­schei­den ande­re für dich!“, das Mot­to des EU-Brunchs des Euro­pa-Büros in der Wie­ner Bil­dungs­di­rek­ti­on. Vier EU-Ken­ner/in­nen

• Vzbgm. Chris­toph Wie­der­kehr, Stadt­rat für Bil­dung, Jugend, Inte­gra­ti­on und Transparenz
• Mag^a Ale­na Sir­ka-Bred, Lei­te­rin der Magis­trats­di­rek­ti­on Euro­pa & Internationale
• Univ. Prof Dr. Han­nes Lei­din­ger, Uni­ver­si­tät Wien — Insti­tut für Zeitgeschichte
• Mag­da­le­na Schwarz, AK Wien Exper­tin für Jugend­po­li­tik, Digi­ta­li­sie­rung und EU/Internationales

 dis­ku­tie­ren mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der 3SK. Eini­ge der Fra­gen, die dis­ku­tiert wurden:

• Wie beein­flusst die EU das täg­li­che Leben von Schü­le­rin­nen und Schülern?
• Wie erfolg­reich ist die Kli­ma­schutz­po­li­tik der EU?
• Wie kann die Stu­dier­mög­lich­keit inner­halb der EU ver­bes­sert werden?
• Wel­che Mög­lich­kei­ten haben Bür­ger, sich aktiv an der Gestal­tung der EU-Poli­tik zu beteiligen?
• Wie kön­nen wir die Bür­ger­be­tei­li­gung fördern?
• Ich bin in Öster­reich gebo­ren, 17 Jah­re alt und füh­le mich ganz als Euro­päe­rin. War­um ist es so schwie­rig die Öster­rei­chi­sche Staats­bür­ger­schaft zu erhalten?
• Wie kön­nen wir die euro­päi­sche Zusam­men­ar­beit stär­ken, um wirt­schaft­li­ches Wachs­tum und sozia­le Ent­wick­lung zu fördern?
• Kommt eine EU-Armee? Wie sinn­voll ist es?
• Wie ist die EU-Erwei­te­rungs­po­li­tik? Was kann man in Zukunft erwar­ten? Wie ist die Öster­rei­chi­sche Posi­ti­on dazu?
• Wann kom­men die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Europa?

„War­um inves­tie­ren Investor:innen in Pro­jek­te von Gründer:innen?“ Das war die Kern­fra­ge beim Gespräch der Young Entre­pre­neur Socie­ty (4CK) mit der Finanz­ex­per­tin Karin Braun­eis-Ryan,  Rena­ta Four­ma­no­va, Grün­de­rin the femal fac­tor und Sabi­ne Dre­scher, Grün­de­rin Digi­tal Key Makers. Dan­ke für Eure Ein­bli­cke und die neu­en Per­spek­ti­ven für die Jugendlichen.

Eini­ge Her­aus­for­de­run­gen von Gründer/innen wur­den aufgezeigt:

• Das Pro­blem, das sie lösen, wird nicht definiert.
• Gründer:innen ver­ste­hen ihren Ziel­markt nicht.
• Es besteht ein unkla­res Wertversprechen.
• Gründer:innen sind nicht in der Lage, ihre Visi­on klar zu artikulieren.
• Es gibt lei­der kein star­kes Team.
• Die Finanz­da­ten sind lei­der schwach und ste­hen in kei­ner Rela­ti­on zu den erwar­te­ten Finanzierungen.

Am Anfang des zwei­ten Semes­ters hat­ten vier unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter der Lei­tung von Prof. Tuma die wun­der­ba­re Gele­gen­heit in die Rol­le eines UN-Abge­ord­ne­ten, bei der Modell UNO Wien zu schlüpfen.

Die Ver­an­stal­tung begann mit Eröff­nungs­wor­ten der Orga­ni­sa­to­ren. Wei­ters hat ein Abge­ord­ne­ter der süd­ko­rea­ni­schen Bot­schaft erläu­tert, wie es in der UN abläuft und wor­auf man ach­ten soll­te. Dar­auf­hin wur­de die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in ihre Komi­tees auf­ge­teilt, unse­re Schü­ler aus der 4CK Paul Graf, Niko­laus Hirsch­böck und Dani­el Stein­metz ver­tra­ten Uru­gu­ay, Kana­da und Eri­trea im Komi­tee 3 „Alter­na­ti­ve Getrei­de­rou­ten“. Unse­re Schü­le­rin Mela­nie Lugar (3SK) ist in die Rol­le einer Jour­na­lis­tin im Pres­se-Komi­tee geschlüpft, sie berich­te­te was in den unter­schied­lichs­ten Komi­tees pas­sier­te und führ­te Inter­views mit den ein­zel­nen Vertretern.

Die Sit­zun­gen in den jewei­li­gen Komi­tees haben damit begon­nen, dass alle Abge­ord­ne­ten ihre Ein­stel­lung in einer Eröff­nungs­re­de dar­ge­stellt haben. Dar­auf­hin gab es meh­re­re Dis­kus­si­ons­run­den in wel­chen an Kom­pro­mis­sen ein­zel­ner Par­tei­en gefeilscht wur­de. Am Ende des ers­ten Tages und in der ers­ten Hälf­te des zwei­ten Tages wur­de an den Reso­lu­tio­nen gear­bei­tet. Sobald die­se fer­tig waren und abge­schickt wur­den, galt es nur noch eine Ver­tei­di­gungs­re­de für sei­ne und eine Angriffs­re­de für die Aus­ar­bei­tung der ande­ren Komi­tees zu erstellen.

Am letz­ten Tagungs­tag wur­de nun über die ein­zel­nen Reso­lu­tio­nen abge­stimmt, dafür waren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der UNO-City zu Gast. Jedes Komi­tee durf­te sei­ne Beschlüs­se vor­tra­gen und muss­te die­se dann gegen eine Angriffs­re­de verteidigen.

Die Ver­an­stal­tung hat mit einem köst­li­chen Abend­essen im Rat­haus­kel­ler geen­det, die­ses wur­de von der Sie­ger­eh­rung beglei­tet. Mela­nie Lugar bekam dank ihrer außer­or­dent­li­chen Arbeit vor der Kame­ra den ers­ten Platz im Pressekomitee.

Nach lan­ger Pau­se fand am 6.3.24 im Fest­saal des Wie­ner Rat­hau­ses die inter­na­tio­na­le Übungs­fir­men­mes­se statt.

71 Übungs­fir­men aus ganz Öster­reich aber auch aus Bel­gi­en, Ita­li­en, Ungarn, Tsche­chi­en und der Tür­kei prä­sen­tier­ten ihre Pro­duk­te einem inter­es­sier­ten Publi­kum. Gele­gen­heit Ver­kaufs­ge­sprä­che zu füh­ren, Geschäf­te abzu­schlie­ßen und Kon­tak­te zu pflegen.

Als Aus­stel­ler ver­tra­ten unse­re Schu­le die Übungsfirmen 

• FPM Fly­ing Pin­ted Mat­ter GmbH der 3AS
• Inter­lea­sing GmbH der 4BK
• Media Source Han­dels GmbH der 3AS

Die 2AS, 3AK, 3BK, 3JK und die 3SK nut­zen die Gele­gen­heit für einen Besuch bei der inter­na­tio­na­len Übungs­fir­men­mes­se, um einen Ein­druck über die Arbei­ten in einer Übungs­fir­ma zu gewinnen.

Ver­kaufs­ge­sprä­che, Net­wor­king, Aus­tausch  — Inter­na­tio­na­le Übungs­fir­men­mes­se wir waren dabei!

Mit 8 Jah­ren ist Emil Han­na gemein­sam mit sei­ner Fami­lie von Syri­en nach Öster­reich geflüch­tet, um hier ein neu­es Leben anzu­fan­gen. Heu­te spricht er flie­ßend Deutsch …
hier der Link zum Video: https://youtu.be/hHQLpQ-eGQU?si=yEMGsOPnucFPAj_h

Gesprächs­run­de zwi­schen Jus­tiz­mi­nis­te­rin Alma Zadic und jun­gen Changemaker:innen. Mit dabei vier Schüler:innen der BHAK/BHAS Wien 13 und auch ihr Leh­rer Johan­nes Lind­ner.

The­ma: Hür­den von jun­gen Men­schen bei der Umset­zung ihrer Ideen & Pro­jek­te. Mit Fokus auf recht­li­che Fra­gen bei schul­be­zo­ge­nen und außer­schu­li­schen Pro­jek­ten. Dan­ke für die beein­dru­cken­den Pro­jek­te der Jugend­li­chen und die wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on über

• Hür­den von jun­gen Men­schen, die ihre Ideen und Pro­jek­te umset­zen möchten
• Recht­li­che Fra­gen bei schul­be­zo­ge­nen und außer­schu­li­schen Projekten,
• Ins­be­son­de­re mit der Per­spek­ti­ve Umset­zung unter 18 Jahren.

Sophie Dre­scher, 17, Spre­che­rin am ‚4 Game­ch­an­ger‘ Panel, BHAK/BHAS Wien 13
Tho­mas Ney­mer, 20, Grün­der einer Inklu­si­ons­platt­form
Nico­las Fer­ra­ris, 20, Co-Grün­der Hoo­dit, Absol­vent BHAK/BHAS Wien 13
Lina Zoé Gal­lei Gal­lei, 18, Grün­de­rin von AHA ler­nen, VBS Flo­rids­dorf
Sophia Klacs­ka, 17, Youth Fair­trade Award, BHAK/BHAS Wien 13
Kon­stan­tin Huber,18, orga­ni­siert Ver­an­stal­tun­gen für Jugend­li­che, BHAK/BHAS Wien 13
Felix Krai­ner, 22, Grün­der Pla­net Mat­ter, Absol­vent Han­dels­aka­de­mie Kla­gen­furt
Johan­nes Lind­ner, Leh­rer der BHAK/BHAS May­gas­se, Grün­der IFTE und e.e.si-Netz­werk
Ste­pha­nie Grace Cox Cox, Ashoka

Das Palais Traut­son wur­de nach den Plä­nen von Johann Bern­hard Fischer von Erlach 1712 erbaut. Das Palais wur­de 1760 von Maria The­re­sia für die Unga­ri­sche Gar­de erwor­ben. Heu­te befin­det sich das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Jus­tiz im Palais. Das impo­san­te Trep­pen­haus lei­tet zum Prunk­saal. Die Stein­metz­auf­trä­ge wur­den durch Meis­ter Johann Georg Hares­le­ben durch­ge­führt. Für die Fest­stie­ge wur­de Kai­ser­stein verwendete.

Fotos: dio­ne aze­mi und Johan­nes Lindner

wei­te­re Fotos unter: https://c.gmx.net/@558056318275950392/tqnS2-oRTlChD4fya6ZRBg

Am 24.1.2024 hat unse­re Schu­le an der Vol­ley­ball Mixed Lan­des­meis­ter­schaft teilgenommen.

Nicht nur das Spiel selbst war span­nend, auch das Pfei­fen eines Matches inklu­si­ve Spiel­be­richt aus­fül­len war interessant.

Teil­neh­me­rIn­nen:

2BK
FAYAD Zein, MORADI Yaser

2JK
KLEINHANS Valen­ti­na 

2SK
JURANEK Fabio, MITTERSTEGER Juli­an, RIZZO Maxi­mi­li­an, SATZINGER Felix 

3SK
DECHANT Max

4AK
EKICI Ami­ne, KABA Emma, PUKLAVEC Valentina 

4BK
DRAGASEVIC Vin­ka 

In unse­rer Grup­pe hat­ten wir unser ers­tes Spiel gegen St. Ursu­la lei­der verloren.

Im zwei­ten Spiel gegen die Die­fen­bach­gas­se sieg­ten wir souverän.

Lei­der reich­te es ins­ge­samt nicht, in das Fina­le aufzusteigen.

Die Spie­le­rIn­nen hat­ten sehr viel Spaß und bren­nen dar­auf, bald wie­der an einem Tur­nier teil­zu­neh­men, weil sie von Woche zu Woche, durch das Trai­ning im Frei­fach Vol­ley­ball, bes­ser werden.

Für 24.4. ist ein Leh­re­rIn­nen gegen Schü­le­rIn­nen Match geplant!

Zuschaue­rIn­nen sind herz­lich willkommen.

Die 3SK auf Besuch im Unter­neh­men Alche­mia Nova

Am 1. Febru­ar hat­te die 3SK die Mög­lich­keit im Rah­men der Nach­hal­tig­keits­wo­che das Unter­neh­men Alche­mia Nova zu besu­chen. Die non-pro­fit Orga­ni­sa­ti­on, wel­ches sich im 14. Bezirk befin­det, forscht an kreis­lauf­fä­hi­gen und natur­ba­sier­ten Lösun­gen. Sie arbei­ten an diver­sen For­schungs­pro­jek­ten wie zum Bei­spiel zu den The­men Boden­re­ge­ne­ra­ti­on, Pflan­zen­klär­an­la­gen und nach­hal­ti­gem Bau. Die­se Pro­jek­te fin­den sowohl in der EU als auch glo­bal statt. Das Unter­neh­men hat 20 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, wel­che durch For­schungs­gel­der von bei­spiels­wei­se der EU bezahlt wer­den. Alche­mia Nova ist seit 2006 Vor­rei­ter in der Eta­blie­rung von Kreis­lauf­wirt­schaft in Mit­tel- und Süd­eu­ro­pa. Die Orga­ni­sa­ti­on bie­tet neben der For­schung auch Bera­tun­gen zum The­ma Kreis­lauf­wirt­schaft für Unter­neh­men aber auch für Pri­vat­per­so­nen an. Wei­ters ver­kau­fen sie auch ver­schie­de­ne nach­hal­ti­ge Pro­duk­te wie zum Bei­spiel Pflan­zen­luft­rei­ni­ger. (sie­he Bild 1)

Die 3SK konn­te wäh­rend eines Work­shops vie­le neue Ein­bli­cke in die Kreis­lauf­wirt­schaft erlan­gen. Zu Beginn wur­de das The­ma Kreis­lauf­wirt­schaft erklärt und das Unter­neh­men vor­ge­stellt. Dar­auf­hin durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Klär­an­la­ge im Kel­ler begut­ach­ten. (sie­he Bild 2) In die­ser wird das Abwas­ser des gesam­ten Gebäu­des mit Hil­fe von Pflan­zen geklärt. Das gerei­nig­te Was­ser weist kei­ne Rück­stän­de mehr auf. Die Pflan­zen kön­nen durch das Sys­tem sehr gut wach­sen und in wär­me­ren Regio­nen wur­den damit sogar schon Papa­yas und Bana­nen ange­pflanzt. Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern hat die Exkur­si­on sehr gut gefal­len und das Unter­neh­men freut sich über einen Besuch auf ihrer Web­site. https://www.alchemia-nova.net/de/

Work­shop zur Finanz­bil­dung, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Finanzen

Am 30. Jän­ner 2024 nah­men die 1JK, 3AK und 3JK in den Prunk­räum­lich­kei­ten des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Finan­zen im Rah­men der natio­na­len Finanz­bil­dungs­stra­te­gie des Minis­te­ri­ums an einem Work­shop zur Finanz­bil­dung von Jugend­li­chen teil. Wir möch­ten uns auf die­sem Weg noch­mals herz­lich für die her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung des Work­shops bedan­ken. Das Enga­ge­ment und die Pro­fes­sio­na­li­tät des Teams haben zu einer äußerst pro­duk­ti­ven und lehr­rei­chen Ver­an­stal­tung beigetragen.

Der Finanz-Work­shop, dem wir bei­wohn­ten, bot einen umfang­rei­chen Ein­blick auf die ver­schie­de­nen Aspek­te des Finanz­we­sens. Dabei wur­den The­men, wie der Kapi­tal­markt, Steu­ern, Umgang mit Geld und Pen­si­on auf­ge­grif­fen. Der Work­shop beton­te die Bedeu­tung von finan­zi­el­ler Bil­dung und gab prak­ti­sche Rat­schlä­ge für ein ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Finanz­ma­nage­ment. Zudem wur­de ein star­ker Fokus auf die Bedeu­tung von Spa­ren und klu­ger Inves­ti­ti­on gesetzt. Im Zuge des­sen, kam auch der Punkt „Pen­si­ons­vor­so­ge“ auf, dabei wur­de uns indi­vi­du­el­le Vor­sor­ge­op­tio­nen prä­sen­tiert und die dar­aus her­vor­ge­hen­den Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen im Zusam­men­hang mit der Alters­vor­sor­ge ver­deut­licht. Des Wei­te­ren ver­tief­ten die Vor­tra­gen­den das Ver­ständ­nis des Kapi­tal­markts und beleuch­te­ten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten und das dazu­ge­hö­ri­ge Risi­ko­ma­nage­ment. Ein wei­te­res ange­spro­che­nes The­ma war „Steu­ern“, dazu wur­den uns die rele­van­tes­ten Steu­ern im Finanz­we­sen nähergebracht.

Nach­dem wir inspi­riert und gut infor­miert das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Finan­zen ver­lie­ßen, beauf­trag­te man uns, her­aus­zu­fin­den, wie fort­ge­schrit­ten das Wis­sen der öster­rei­chi­schen Bevöl­ke­rung zu der The­ma­tik Finan­zen ist. Unse­re Umfra­ge auf der Kärnt­ner Stra­ße ver­deut­lich­te nicht nur die Rele­vanz von Finanz­the­men im All­tag der Men­schen, son­dern bestä­tig­te auch den Bedarf an wei­te­ren Bil­dungs­in­itia­ti­ven. Auf­fal­lend war, dass die­je­ni­gen, die beruf­lich im Finanz­sek­tor tätig sind, häu­fig ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für finan­zi­el­le Ange­le­gen­hei­ten zeig­ten. Bei der jün­ge­ren Gene­ra­ti­on ist wich­tig zu erwäh­nen, dass Schüler*innen, die Schu­len mit wirt­schaft­li­chem Schwer­punkt besu­chen, ein grö­ße­res wirt­schaft­li­ches Wis­sen vor­wei­sen konn­ten. Jedoch müs­sen wir ehr­lich zuge­ben, dass die Umfra­ge­er­geb­nis­se für uns sehr uner­war­tet waren. Denn es wur­de deut­lich, dass ein beträcht­li­cher Teil der Bevöl­ke­rung trotz der hohen Rele­vanz von Finanz­the­men, immer noch mit Grund­la­gen des Finanz­we­sens kämpft.

Die­sen ein­zig­ar­ti­gen Tag haben die Schüler*innen auch in Form von krea­ti­ven Bei­trä­gen (z.B. Col­la­gen, Gedich­te, Rap, Fly­er) fest­ge­hal­ten. Ger­ne kön­nen die­se bei den jewei­li­gen KIas­sen ein­ge­se­hen werden.

Dan­ke für die­se lehr­rei­che und inspi­rie­ren­de Erfah­rung. Auch die Vor­tra­gen­den hat es gefreut, die Lehr­per­so­nen im Minis­te­ri­um „mit den sehr auf­ge­weck­ten und moti­vier­ten Schüler*innen begrü­ßen zu dürfen“.